Sehenswertes

Die Kirche

Die Kirche, die um das Jahr 1877 im neugotischen Stil errichtete wurde, markiert den Dorfmittelpunkt in Heimkirchen. Sie ist die größte Kirche in der Gemeinde, in der über 150 Personen Platz finden. Das Gotteshaus ist auf einem etwas höher liegenden Terrain gelegen und wird von einer kleinen Grünanlage umgeben. 2014 wurde ein barrierefreier Zugang zur Kirche errichtet, der über den Spielplatz führt. Die Kirche besteht aus glattbehauenem Sandstein und besitzt hohe Fenster mit typisch gotischen Spitzbögen. Ihr Hauptturm ragt über 20 m hoch in den Himmel. Die am Kirchturm angebrachte Uhr schlägt immer zur Viertelstunde und führt so durch den Tagesrhythmus. Das Herzstück der Kirche ist die große Orgel, zu deren Klängen in den vergangenen Jahren schön mehrere Chorkonzerte veranstaltete wurden. Kirchliche Aktivitäten sind in Heimkirchen ab dem 15. Jahrhundert dokumentiert.

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Die Brunnen

Der Röhrbrunnen in der Dorfmitte besteht seit 1879 und wurde im Jahr 1982 restauriert. Er speist sich aus einer Quelle in der Gemarkung Heimkirchen.  Vor allem im frühen 20. Jahrhundert diente der Brunnen den Landwirten als Wasserquelle. Bis vor wenigen Jahren sah man die ortsansässigen Landwirten noch, wie sie ihre Wasserfässer am Brunnen füllten, um sie dann auf die Weide zur Viehherde zu bringen. Der Weidenbrunnen steht auf dem Holbornerhof und ist noch sehr jung, da er erst 2008 in eherenamtlicher Arbeit errichtet wurde, Er markiert ein schattiges Plätzchen auf einem beliebten Spazierweg, der auch Teil des Alte-Welt-Wanderweges geworden ist.

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Denkmäler und Inschriften

Die Zeichnung, die sich an der Außenwand des Dorfgemeinschaftshaus befindet, zeigt einen Landwirt, dessen zwei Pferde einen Pflug über den Acker ziehen. Sie errinnert an die Ursprünge des kleinen Bauerndorfs, das bis vor weniger als 10 Jahren noch die höchste Dichte an aktiven Landwirtschaftsbetrieben im Landkreis aufweisen konnte. Die Grenze zwischen Heimkirchen und Niederkirchen, die mittlerweile fließend ineinander übergeht, markiert der 2004 aufgestellte Ortsstein. Auf dem Kirchenterrain befinden sich gleich zwei Denkmäler, die an die Gefallenen des ersten und zweiten Weltkriegs erinnern. Noch heute leben zahlreiche Nachkommen in Heimkirchen, was an den Familiennamen sichtbar wird.

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